Möbel und Inneneinrichtung

Möglicher Blickschutz für den Garten

In der Freizeit möchte man sich an wärmeren Tagen im Jahr nicht nur in seiner Wohnung oder seinem Haus aufhalten. Wer einen Garten nutzen kann, will sich meist in diesem erholen und zum Beispiel ein Buch lesen. Damit dies ungestört von Nachbarn oder Passanten erfolgt, besteht die Möglichkeit, einen Blickschutz, wie beispielsweise von Robert Beisteiner, im Garten vorübergehend oder dauerhaft anzubringen. 

Sonnensegel

Ein Sonnensegel ist ein temporärer Sichtschutz. Es ist möglich, ihn überall außen aufzustellen. Das ist vor allem praktisch, wenn lediglich ein Garten bei einer gemieteten Wohnung genutzt werden kann und kein blickdichter Zaun vorhanden ist. Zudem hat ein Sonnensegel weder einen Ständer noch Spannglieder. Daher kann es in jeder erdenklichen Form gedehnt werden und beispielsweise optimal als Seitenwand dienen. Stoffarten, welche für Sonnensegel gern eingesetzt werden, sind aus PVC oder Acryl mit Polyester. Während Acryl am besten vor UV-Strahlung schützt, ist PVC hingegen schmutzabweisend und witterungsbeständig. Ausgangsformen von einem Sonnensegel können ein Rechteck, ein Quadrat oder ein Dreieck sein.  

Sichtschutzmatte

Bei einer Sichtschutzmatte geht es um einen nichtselbstständig stehenden Blickschutz. Oft werden die Matten aus Kunststoff oder Holz hergestellt. Hölzerne Sichtschutzmatten bestehen aus Weide, Schilf oder Bambus. Dem Garten geben sie einen natürlichen Charme. Jedoch kann man Kunststoffmatten in unterschiedlichen Farben kaufen. Ob Kunststoff oder Holz, wichtig ist, dass beide Arten wetterbeständig sind, weil sie einmal angebracht, eher selten erneut entfernt werden. 

Gabionen

Seit ein paar Jahren erfreuen sich Gabionen größter Beliebtheit. Diese verzinkten Drahtkörbe mit einer losen Steinansammlung findet man häufig an den Rändern von stark befahrenen Straßen. Ein derartiger Drahtkorb kann maximal vier Kubikmeter groß sein. Neben der Funktion als Blickschutz dienen Gabionen auch als Windschutz, Wärmespeicher, Lärm- und Gezeitenschutzwall.   

Hecken

Eine Hecke wurde schon in früheren Zeiten nicht nur als Begrenzung und Sichtschutz, sondern auch als natürliche Abgrenzung verwendet. Als grüner Blickschutz lassen sich Hecken je nach Anspruch unterteilen. Sie sind von ihrer Struktur her in Baumhecken, Hochhecken und Niederhecken gegliedert. Zum Beispiel ist eine beliebte Laubhecke die Hainbuche, welche ebenso als Weißbuche bezeichnet wird. Sie behält ihr Laub zum Teil bis in den Frühling hinein. Außerdem ist sie frostresistent. Wegen ihrer Dichte lässt sie sich ebenso als Windschutz einsetzen. Vom europäischen Raum bis hin zum Orient ist die Hainbuche verbreitet. Die Scheinzypresse und die Thunja Brabant, eine Nadelhecke, zählen zu den Nadelgehölzen, welche am schnellsten wachsen. Benötigt ein grüner Sichtschutz im Normalfall zwischen drei und fünf Jahre, verkürzt sich bei der Zypressenart und der Thunja Brabant die Zeit um etwa ein Jahr. Hierbei ist jedoch nicht außer Acht zu lassen, dass diese ebenso nach der erreichten Blickschutzhöhe weiterwachsen können. Viel Pflege benötigen schnell wachsende Hecken, weil sie ansonsten eventuell besonders leicht verwachsen.